Arbeitsgruppe Supraleiter-Hybridstrukturen


Leiter: Prof. (apl) Dr. Detlef Beckmann

In Supraleiter-Hybridstrukturen nutzen wir den Wettstreit von Supraleitung und anderen Grundzuständen wie z.B. normalen Metallen und Ferromagneten aus, um Bauelemente mit potentiellen Anwendungen in der Spintronik und Quanteninformationsverarbeitung zu untersuchen. Die untersuchten Josephsonkontakt-Strukturen werden mit Elektronenstrahl-Lithographie und Schattenverdampfung in einem UHV-System hergestellt. Hierdurch lassen sich Kontaktabstände von wenigen Hundert Nanometerern realisieren. Als Supraleiter verwenden wir hierbei Aluminium, das bei Temperaturen unterhalb von 1.2 K supraleitend wird und eine große Kohärenzlänge und eine lange Spinausrichtungsdauer aufweist. Die (Normal-)Metallzuleitungen werden typischerweise aus nichtmagnetischem Kupfer oder aus ferromagnetischem Eisen hergestellt. Wir untersuchen in enger Zusammenarbeit mit unseren Theorie-Kollegen sowohl lokale als auch nichtlokale Transporteigenschaften.

Falschfarben-Rasterelektronenmikroskopie-Abbildung einer Aluminium-Eisen-Hybridstrukture zur Untersuchung von nichtlokalem Transport

 

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